Sonntag, 10. Februar 2013

Legal-illegal-scheißegaL

Einer der Great Walks muss es sein. Milford, Routburn oder Kepler. Für den Kepler spricht alle Male, dass es ein Rundwanderweg ist und ich weder Shuttelbus, noch Schiff, noch Helikopter brauche um zurück an mein Auto zu kommen.
Warum also nicht.
Aber das liebe Geld - seit Neuseeland ständiger Begleiter in meinem Oberstübchen... Die Sache gefällt mir gar nicht: Eintritt für den National-Park kann ich ja noch akzeptieren, denn ich bin ich die erste, die sich lauthals beschwert, wenn ich mich mangels Beschilderung auch nur einen Kilometer zu viel bewege oder eine Brücke nicht TÜVgemäß gesichert ist. Rund 60 Dollar pro Hüttenübernachtung finde ich dann allerdings extrem übertrieben, wenn ich Verpflegung und den Schlafsack – und ich Frostbeule hab derer zwei dabei – selbst hinaufschleppen muss. Und was ich vor Vorausbuchungen halte muss ich nicht erwähnen. Immerhin bin ich jetzt eine Woche vorher hier als geplant und bin froh, dass ich nichts reserviert habe.
Lange Rede kurzer Sinn: ich pack mir das Abenteuer mit etwas krimineller Energie ins Handgepäck. Meine Idee ist es, mich illegal in den Park zu schleichen, den Weg gegen die Richtung zu gehen und nicht in Hütten, sondern den dazwischen eingerichteten Emergency Shelters zu übernachten.


Der Plan scheint genial zu sein, denn ohne Permission in den Park zu gehen bedeutet, dass ich aus jeder Hütte rausgeschmissen oder direkt verhaftet werde. Die Shelters degegen sind immer genau nach drei Stunden Weg zwischen zwei Hütten eingerichtet. So schaff ich die siebzig Kilometer in drei Tagen, hab das kürzeste Stück beim heftigsten Aufstieg und ich muss mir abends nicht das selbstherrliche Wandergeseier der gesinnungsglichen Trekkinggesellen anhören. Stille, Einsamkeit, Natur – der Gedanke gefällt mir außerordentlich.
Mein Plan ist genial.
Wenn mein Kopf mitarbeitet.
Der Eingang zum Park ist kurz hinter einem Nadelöhr, einer Schleuse und schon begegnet mir das erste Schild: „Control gate“ rechts.
Ich geh links.
Das geht ganz einfach und ich jubel schon innerlich. „Ich in drin!“
Aber schon nach fünf Minuten kommen mir zwei abgehetzte Mädels entgegen: „Sorry, how far is it to the contol gate?“
„Fife minutes“, - aber warum fragen die nach dem „control gate“. Muss man hier etwa auch auschecken? Ich bin doch offiziell gar nicht drin. Was ist wenn ich rausgehe? Muss ich am Ende doch blechen?
Hier und jetzt Baby, ermahne ich mich und genieße den Märchenwald, die Sonne leuchtet durch das Blätterdach, Moose und Flechten überwuchern das Gehölz zentimeterdick, Farne, Schlingpflanzen und uralte Bäume geben immer wieder einen Blick auf den Nebenarm des Fjordes frei. Es ist herrlich.
Da hör ich hinter mir Schritte. Oh, das ist aber selten, dass jemand gegen die Richtung geht. Ich dreh mich lächelnd um und schau direkt wieder weg.
Schluck. - Blaue Hose, blaues Hemd, blaue Kappe mit Emblem und kein Rucksack. Das ist bestimmt ein Ranger, der mich jetzt nach meiner Einreiseerlaubnis fragt.
Quatsch – das ist bestimmt nur ein Israeli beim frische-Luft-schnappen, mach ich mir Mut und beschließe noch in dem Moment, den Kerl unauffällig vorbei zu lassen, dann kann er sich um andere illegale Einwanderer kümmern. Ich stoppe also, dreh mich wieder um... der Mensch ist verschwunden.
Koooomisch.... Entweder, der Israeli hat genug Luft geschnappt, oder der Ranger hat mal eben einen verletzten Baum entdeckt und registriert den schnell.
Ich weiß nur eins. Wenn mein Kopfkino jetzt drei Tage so weitermacht, hätte ich die Zeit besser mit Weintrinken am Lake Anau verbracht – das ist entspannender.
Ich versuche erneut Zeit zu schinden indem ich mich in Selbstportrait in „fairy-wood“ versuche während ich mir zeitgleich eine Ausrede (basiered auf Naivität) für die ersten Kilometer zurechtbastel, als der Blaumann wieder auftaucht.
„Hey Sir, excuse me, can you take a picture of me? You never have pictures of yourself, when your travelling alone“, lächel-knieper-flirt.
„Of course. But... You´re alone? Aren´t you afraid alone?“ Welcher Akzent ist denn das. Imigrierter Ranger oder doch Israeli.
„No no - what is your accent? Where are you from?“
„Israel – I just take a small walk. Your´e doing the whole loop?“
Kiki, bleib locker oder lass es. Du siehst doch, dass alles gut ist.
Und dann kann ich wirklich erstmal aufatmen und genieße den mehrstündigen Walk bis zur ersten Hütte. Herrlich gelegen auf einer Lichtung am Strand läd sie zum verweilen ein, aber ich koche nur etwas Wasser ab um meinen Vorrat aufzufüllen, plauder mit ein paar netten Wanderern und erkläre dem Ranger – das sind hier die Hüttenwirte – der alle neuen Gäste zum Schwimmen einläd, dass ich leider noch weiter zur nächsten Hütte muss.
„Iris-Hut? - It´s six hours!!“
„Oh I know. No problem, cause its almost three, and it´s getting dark at ten.“
Ohohoh Alarm. Ich muss die Zeiten im Rückspiegel behalten, sonst mach ich mich verdächtig. Das sind ja richtig schwierige Denkaufgaben im Urlaub.
Ich mach dass ich wegkomme, bevor es noch zu Fragen kommt auf die ich nicht vorbereitet bin, schleiche mich aber dennoch am Ende des Strandes zum Ufer und lasse es mir nicht nehmen schnell mal ins Wasser zu hüpfen. Aahhh, die kühle Erfrischung tut gut und befreit die Seele von Stress im Kopfkino. Ein Blick zum Wandervolk einige hundert Meter weiter zurück lässt mich glücklich lächeln. Ich will gar nicht bei denen sitzen und glaub ich will auch diesen Treck jetzt so illegal beschreiten. Der kleine Adrenalinkick beginnt bei mir hier auf dem Treck und nicht beim Bungeespringen.
Und er hört bei Sandflies auf. Nämlich in dem Moment, wo ich nach weiteren drei Stunden Wanderung bei meinem Schlafplatz Rocky Shelter ankomme, den Rucksack glücklich auf ein paar Felsen am rauschenden Fluss werfe, mich daneben fläze und gemütlich in der Abendsonne mein Dinner einwerfen will. Ruhe, Natur, Idylle, Essen.... und Sandflies. In Sekunden werden sie zu meinem größten Feind und übertreffen fast noch die Ranger.


Ich wurde gewarnt, hab aber bisher keine nervende Menge wahrgenommen. Ich hab bisher aber auch noch nicht lange still gesessen. Aber jetzt... jetzt kann ich ach nicht still siten, denn sobaldich in den Entspannungsmodus falle, fallen diese kleinen unscheinbaren Mistviecher über mich her, wie Fliegen auf den Scheißhaufen. Sie setzten sich an der Haut fest und beißen, dass es tagelang unerträglich juckt. Hier hilft kein hochgiftiges Bug-Repellent und kein hektisches Wedeln. Hier hilft nur Bewegung. Also bewege ich mich weiterhin. Beim Essen esse ich in Bewegung, beim Entspannen mache leichte Gymnastik, beim Relaxen laufe auf und ab... Ach du dicke Scheiße. Bis Sonnenuntergang sind noch mindestens vier Stunden. Ich kann doch nicht wie ein Irrer hier permanent auf und ab gehen. Da könnt ich auch noch zur nächsten Hütte gehen - wenn ich legal unterwegs wäre. Oh, ich könnte so gemütlich auf einer Matratze im fliegengeschützen Dormroom liegen... mit netten Menschen plaudern... über illegale Wanderer lachen, die jetzt der Fliegenplage ausgesetzt wären... wär das herrlich. Statt dessen verfluche ich meine Idee, beschließe, dass ich Aufregung genug hatte, dass ich genug gesehen habe und eigentlich jetzt umdrehn könnte.
gut, dass ich nicht gedreht habe
„Sollte morgen früh nur auch nur eine Wolke am Himmel sein, dreh ich um“, beschließe ich und baue mein Bett auf dem Picknicktisch. Isomatte, zwei Schlafsäcke gegen die Kälte, die Rettungsdecke für den worst case unter die Matte geklemmt, und mein Strandtuch um den Kopf gewickelt, damit kein Zentimeter Haut freiliegt.
Atmen fällt schwer.
Ich bin bescheuert.
Durch das dünne Tuch seh ich die Fliegenschwärme um die Nase kreisen. Es umständlich eine Position zu finden, bei der das Tuch weit genug vom Gesicht weggehalten wird, um beim Einatmen nicht die Nasenlöcher zu verstopfen und gleichzeitig die Hände nicht an das Tuch kommen, weil die sonst attakiert werden. Meine Fingr sind immerhin am nächsten Morgen zerstochen. So hab ich mir das nun nicht vorgestellt. Lächerlich vermummt bei Tageslicht wegen millimetergroßen Insekten.
Schritte.
Mein Herz rast.
Bin ich nicht schon genug gestraft mit diesem Killerangriff hier? Muss ich mich jetzt noch in meiener hilflosen Lächerlichkeit vor einem Förster blamieren?
Bitte nicht noch das.
Ich hör sie kommen. Panik starrt durch das feingewebte Tuch in die Idylle. Zwei Personen. Rucksäcke. Und ein erstes Entkrampfen in der Magengegend, denn Rucksäcke bedeutet in erster Linie Wanderer und daher keine potentielle Gefahr. Ich frage mich zwar, was die um die Uhrzeit hier machen, denn in einer Stunde wird es dunkel und drei Stunden Weg sind es in jede Richtung zu einer Hütte, aber solang die mir nicht an den Karren pissen, ist alles egal. Mein Zeitplan ist richtig nur diese Menschen passen sich nicht meinem Plan an und bringen mich daher zum Schwitzen.
Sie schauen zu mir rüber. Vielleicht wollen die auch hier pennen? Vielleicht haben die Bier dabei, was die Situation erträglicher machen würde... Grad will ich mein Tuch lüften und die zwei fröhlich begrüßen, da drehen sie sich um und gehen weiter.
Versteh ich nicht, aber auch gut.
Nachts schlafen Sandflies. Eine Wohltat, denn mir fällt mindestens dreimal mein selbstbgebasteltes Kopfkissen vom Tisch und sechsmal das Tuch. Zudem beschließe ich mitten in der Nacht doch mein Geld im Schlafsack zu verstauen und die Kamera folgt eine Stunde später. Man weiß ja nie, wer hier so rumschleicht. Um zwölf Minuten nach fünf attackiert mich der erste Frühaufsteherschwarm Fliegen und mit ihm der Gedanke, dass menschliche Frühaufsteher hier spätestens so gegen acht vorbeikommen. Das bedeutet für mich aufstehen, nutzlos bewegen und eine Ausrede basteln, warum ich hier und jetzt im Schlafsack bin. Meine Phantasie arbeitet auf Hochtouren, aber ich finde keine gute und schlüssige Story. Ich steh also auf, mache in Zeitlupe Morgengymnastik, frühstücke im Umhergehen und versuche irgendwie Zeit zu schinden, denn eins ist mir ganz klar: Wenn ich jetzt losgehe, bin ich zu keiner plausiblen Zeit an der Iris Hut.
Ich hasse mich für meine blödsinnige Idee umsost hier durch zu wandern. Gleichzeitig schwöre ich, dass ich die Donationbox fülle, wenn ich hier lebend rauskomme und verspreche, dass ich in Zukunft immer zahlen werde. Dieser Zeit-Kalkulations-Druck und Geschichten-Erfindungs-Zwang ist echt zu stressig. Drei Stunden sind es laut Tafel zur Iris Hut- also zwei bei schnellem Tempo, also darf ich vor elf dort nicht eintreffen. Ich schlender blöd rum und mache überflüssige Fotos. Ich futter Bananen beim Gehen, schleuder die Schale wütend in den Wald. Natürlich! Sie bleibt in den Ästen hängen. Hiermit gipfelt mein Zeitschinden in einer Bananenschalen-Rettungsaktion zu befreien. Entwirren und verbuddeln kann dauern.
„What are YOU doing here????“
Adrenalin!!!
Aufgerissene Augen, ein Bündel Stroh im Arm und ein „very poisoned“ Blick begegnet mir auf Iris Teritorium. Zehn vor elf. Ich hätte mehr Bananenschalen wegschleudern sollen.
„Oh -I just arrived. What do you think about the weather?“
„Where are you comming FROM?“
Die lässt sich nicht ablenken. So sieht die auch aus, Hausdrache in drahtig durchsetzungsfähg.
„I come from the Hut.“ Lüge! „Mmmm. Moooo... The one with M in the beginning.“ Vielleicht hilft Hilflosigkeit.
„When did you leave????“ Nein, sie reagiert nicht, sie ist hart. Männer wären drauf angesprungen.
„Uiii, very early. About six.“ Keine Lüge.
„Ahhh, you come from Morana Hut.“
„Yea. Thats it.“
„Ahhh, you come the other way round.“
„Yea. I go to Luxmore today, cause I only have three days for the treck.“
„It´s a long way.“
„No problem. How´s about the weather. There should be sun.“ Nicht, dass ich mein eigentliches Anliegen vergesse.
„This is Newzealand. Maybe it´ll be fine.“
Et is wie et is würde der Kölsche lässig sagen. – Diesem Drachen würde ich allerdings lieber...ich bleib aber freudich und habe mittlerweile Wasser getankt - das Wichtigste hier. - Bei dem Versuch mein Frühstück auszupacken kommt zu der nervenden Rangerin allerdings ieder meine Fliegenplage hinzu.
„Lot´s of flies around.“
Sie bleibt nüchtern: „It´s less. But you could leave the place, if you don´t like it.“
Arschkuh. Wir werden nie Freunde werden. Aber ich bin kurz dankbar für die Fliegen und pack das Angebot beim Schopf:
„I think it´s better“, und ich stecke liebend gerne meine Bananen wieder ein, bevor diese Gesetzesreiterin noch weiter nachhaken kann. Ein freundliches Winken, ein friedliches Lächeln und ich bin dann mal weg.
Ein Stück weiter am Wasserfall lässt sich auch gut frühstücken, bevor ich mich den heftigen Anstieg zur nächsten Schutzhütte hocharbeite. Drei Stunden brauche ich, muss mehrfach Pause machen, kämpfe mich über Schluchten, Felsen und Geröllabhänge bis ich endlich endlich über der Baumgrenze lande und mit herrlicher Aussicht belohnt werde. Allein dafür hat sich die Plackerei mit Sandflies, Devil of law, und eigens produziertem Wahnsinn gelohnt. Jetzt nur noch etwas über den Kamm laufen, dann gemütlich an der Schutzhütte relaxen und allmählich für die Flucht aus dem Nationalpark Rescherche betreiben. Dafür brauche ich sympathische, deutschsprachige Menschen, die mir entgegen wandern.
Und da kommen schon Potential. Ein junges Paar setzt sich zu mir an den Tisch und unterhält sich auf Englisch. Aber Deutsche haben einen so unverkennbar schrecklichen Akzent, dass sie jederzeit sofort identifiziert werden können. Peinlich aber hilfreich. Er ist so einer. Bei ihr bin ich mir unsicher, aber Hauptsache ich kann mit einer Person in die Muttersprache wechseln, so dass nicht jeder in der Umgebung das Gespräch mitbekommt. Jetzt muss ich mich nur noch gekonnt ins Gespräch mischen, was eigentlich nicht schwerfallen sollte, aber ich sitzt mit dem Rücken zu denen und signalisiere dadurch Desinteresse...
„Oh no, there is snow in Germany. I talked to my husband yesterday“, ich dreh mich um.
„Really. Is it much?“
„Enough, that little children have fun with it“, geht doch.
mein zweiter schlafplatz hat wände !!!
Da war wieder ein kleiner Engel an meiner Seite. Was ist einfacher, als sich über das Wetter ins Gespräch zu bringen. Und mein Plan geht auf. Er ist Schweizer, sie Belgierin und nach zwanzig Minuten Weltenbummler-Smalltalk (ha! Weltenbummler sind eine eigene Comunity), Treckkingerfahrung und Preisniveau in Neuseeland (ganz wichtig, das schafft emotional Verbündete) und non-verbalen-Sympathie-Austausch (noch wichtiger als Basis für Ehrlichkeit und Vertrauen) kann ich ihn auf deutsch anhauen.
„Sag mal, ihr seid ja andersrum rein in den Park... Wie ist das denn am `control gate`? Da bin ich ja gar nicht durchgekommen, bin also ohne Registrierung hier. Komm ich da einfach so wieder raus? Oder...“
Große Augen starren mich an.
„Du bist ohne Erlaubnis hier?“ Er hat´s direkt geschnallt. „Wie machst du das denn mit den Hütten?“
Jetzt kommt Ehrlichket und Vertrauen ins Spiel: „Ich schlafe nicht in Hütten.“
„Ja... Wo denn... Geht doch gar nicht anders... Wie...“
Hmmm, ein bisschen stolz bin ich in dem Moment schon auf meine Aktion. Liebe Engelchen, bleibt bei mir, damit das so bleibt.

das erlebt man nur alleine
Auf jeden Fall bekomme ich die beruhigende Info, dass das `Gate` zwar den Namen `Kontrolle` hat, das dort aber niemand ist, der diesen Namen in die Tat umsetzt. Der Mount Luxmore fällt mir in dem Moment vom Herzen, denn sah mich schon Bundeswehramateur spielen und entweder auf allen Vieren um den Kontrollposten herumschleichen oder bis Nachts warten, um heimlich über die grüne Grenze zu huschen. Die Engelchen spielen Ringelreihen, mir geht’s richtig gut und ich genieße die Sonne und Ausblick nun in vollen Zügen noch bis fünf Uhr mit einem wandernden Weltenbummler aus Leipzig. Danach sind alle Erdenbewohner aus diesem Gebiet verschwunden und ich gehe gemütlich die zwei Stunden bis zu meinem geplanten Unterschlupf.
mount luxmore
Die Berge sind leergefegt, weil alle ihre Hütten erreichen wollen, die Sonne spendet ihr schönstes Licht, Adler kreisen, Moose leuchten grün und gelb, der Wind (hier oben als stürmisch bekannt) weht sanft. Nur ich bin hier oben, genieße das Anderssein und das Alleinsein und weiß, dass dieses Gefühl nur dadurch möglich ist, dass mir das legal sein für einen Moment scheißegal war.


PS: Ich hab wirklich in die Donationbox gespendet und dann das gesparte Geld direkt am nächsten Tag in eine Quadtour reinvestiert. Ich will das Land nicht um seine Devisen betrügen. Und Mann... hat das gut getan mal wieder einen Motor unterm Arsch zu haben. 

und erholung am tag danach ;-)

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