Sonntag, 16. Dezember 2012

SexinthecitY

                                                                            ´Sex in the village´ muss es heißen, denn Khajurhao ist eigentlich ein kleiner unscheinbarer Ort, der noch nicht mal eine Handvoll Straßenlaternen hat, die selbstverständlich nur an Gebäuden der entsprechenden Parteimitglieder hängen. Neben der eindrucksvoll erotischen Tempelanlage hat sich so etwas wie ein touristischer Zweitort gebildet, der zwar relativ im Abseits von Touristenpfaden liegt, wegen seiner erotischen Kamasutra-Darstellungen dennoch so viele Besucher anzieht, dass es sich für die Einheimschen rentiert. Und das wird noch schlimmer werden, den vor dem Ort entstehen reihenweise Luxusunterkünfte und der kleine Flughafen wird grad zu einem Landeplatz internationale Touribomber ausgebaut. Natur gibt’s hier ja genug. Eine traumhafte, wie ich später erlebe.
Nachdem ich gefühlte eintausend Tempel besichtigt habe, muss der nun echt wirklich noch sein! Basta!
Die Meinungen über den Grund der in Stein gehauenen sexuellen Handlungen gehen auseinander. Die einen sagen, wenn die Götter dies sehen, verschonen sie die Einwohner und Tempel vor Unheil, weil sie abgelenkt sind. Andere behaupten, dass die Männer alle Sadhaks (also das-Leben-einzig-dem-Göttlichen-Widmende) werden wollten und so der Nachwuchs ausblieb, weshalb Anleitung und Lust auf Sex gemacht werden sollte. Und wieder andere halten sexuelle Handlungen für einen wichtigen Bestandteil tantrischer Götterverehrung. Warum und ob und wen und inwieweit das hier in Khajurhado zu Nachahmungen anregt, ist mir egal und bleibt noch auszutesten. Mir jedenfalls gefällts.

Wie dem auch sei, ich verlege den Tempelbesuch auf den nächsten Tag und bummel erstmal in der Abenddämmerung herum. Ich bin ziemlich kaputt von den letzten Tagen und will gerne früh im Bett liegen. Sehr schnell bin ich heute genervt von den aufdringlichen Anpreisungen der abertausend Händler, die die Besucheranzahl heftig zu übertreffen scheint und bin dementsprechend patzig-zickig gegenüber jedermann. Einmal nur, ich bin selbst erstaunt, aber ich frag mich auf Mama´s Wunsch nach einer besonderen Heilerde durch die medical stores, schaffe ich es noch freundlich zu sein, als mich ein junger schlaksiger Kerl mit zotteligen Haaren und rotem Gebiss anspricht.
„Ablehnung!“, ist mein erster Gedanke, aber er hilft gekonnt.
Ich hasse diese vom Kautabak roten Zähne und das dazugehörende röhrende Rotzen vor die Füße. Hier steht meine persönliche Kaste fest: unterpriviligiert und der Hang zum Primitiven. Social-Correctnes hin oder her. Hier und jetzt möchte ich in Vorurteilen baden, weil ich beim bloßen Anblick absoluten Widerwillen und beim röchelnden Geräusch Würgegefühle hab. Sollte sogar einer versuchen mit mir zu sprechen, während er den Sabber versucht nicht auslufen zu lassen, könnte es sein, das ich ihm postum vor die Füße reiher. Diese Masche ´neinnichtmal´ der Tabak, war im Süden, oder bei den gebildeteren Menschen vorzufinden und begegnet mir jetzt im Norden wieder an jeder vollgerotzen Drecksecke.
Aber er ist beredt, wortgewandt und gut in Englisch und obwohl er mir mit Wibutu, der Heilerde nicht helfen kann, begleitet er mich selbstverständlich in die Altstadt, erzählt er viel über seine Kultur und die Gegend und es fängt an mir Spaß zu machen. Sein Englisch ist immerhin gut genug ihn zu verstehen ohne ihm auf den Mund schauen zu müssen. Passt doch. Auf meine Frage, ob er professioneller Tourguide ist und später Geld von mir verlangt lacht er nur:
“Don´t worry – I just want to improve my Englisch.“
Pha – die Antwort kenn ich und meist ist doch ein Haken dabei. 
Aber wir bummeln rum, er erklärt mir Tempel und Götter und das Leben. 
Eine Stunde später rauchen wir die erste Ganja neben dem Affentempel und schauen wie ein altes Ehepaar in den Sonnenuntergang. 
Zwei Stunden später diskutieren wir bei ner Halbliter Flasche Rum auf einer Dachterrasse die unterschiedliche Lebensphilosophien.Mir gefällt seine Art zu reden und die Unterhaltungen sind spannend. Außerdem hat mich mein Couchsurfingpartner offensichtlich versetzt, dann nehm ich eben diesen hier. Schließlich geht es mir um die Menschen hier und ein Mensch ist er auch.
"Was für einer ist das?", frag ich mich dann allerdings drei Stunden später, als er mich relativ angedüdelt mit seiner Enfield nach Hause bringt. Er stoppt an der Ecke weit vor meinem Guesthouse und er ist tatsächlich der allererste Mensch seit fünf Monaten, dem ich freiwillig meine BMW zeigen möchte, der sich aber nicht für sie interessiert. HÄ??
„They don´t like me“, sagt er nur kurz mit Blick auf den Eingang vom Guesthouse.
„Ein Kleinkrimineller – pass auf!“, schießt es mir ein Teufelsgedanke durch den Kopf! Ich lächel und würd nur zu gern wissen, warum er sich vor den Angestellten des Hotels verbirgt. 
Aber seine Antwort ist von aalglatter Bauernschläue: „Because they are rich, and they don´t like people like us.“
Na, das versteh ich jetzt nicht ganz. Fährt er doch mit blutjungen vierundzwanzig die einzige neue Enfield hier im Ort. Ist die geklaut oder gar nicht seine? Außerdem bin ich im billigsten Bums abgestieen...
Als ich ziemlich benebelt endlich in mein Bett fallen möchte, klopft es nochmal zart an der Tür.
???
„Sorry Mam. You like some nice Whiskey“, nuschelt mir ein anderes rotes Gebiss im breitem Ginsen entgegen.
Ich kotze innerlich: „Sorry Sir“, antworte ich, „I´ve had enough Rum.“
Er beugt sich vor: „Take care of the locals“, flüstert er dann, „they want to make you drunk and then...“
„OK – thank you“, entgegne ich - mich wohl fragend, was er denn außer Local wohl ist und was er mit der Einladung zum Whiskey beabsichtigt.
Die Sache scheint spannend zu werden. Und da die Heiligenscheine der Rum-Ganja-Engelchen um mich herum in der Mehrzahl sind, flüstert es nur: „No Problem.“



Und tatsächlich ist der nächste Morgen eher von lokaler Kultur als von hinterhältiger Kriminalität geprägt. Wir treffen uns und Guddu entführt mich zu einem Einheimischen-Frühstücksstand...




 ... wir essen bei seinem Freund, dem Künstler, weil es dort dann die passenden Sitzgelegenheiten gibt. Dort kaufe ich nicht nur Kunst...





... Rajendra macht auch Kunst...











bei uns gibt weihwasser am eingang - hier dope
...und anschließend fährt Guddu mich herum, erklärt Lebensgewohnheiten, grüßt das halbe Dorf vom Sattel seiner Enfield, besucht mit mir den Tempel, bei dem die Frage ist, ob extrinsische oder intrinsische Motivation zu einem Besuch animieren und klettert mit mir auf einen Berg um mir den Ausblick in die Ferne zu zeigen.
Und alles ohne Gegenleistung. 
  
„Kann nicht sein“, flüstert mein Warnsignal andauernd, „du kennst die Inder doch jetzt... da kommt noch was... die Nummer zieht der mit jeder ab...“
„Der ist nur nett... der hat sonst Langeweile...“, hält die Neugier dagegen, „people are different...“
„Eben...“ schreit die Alarmstufe , "...Sex in the city... hier überall".
„Halts Maul“
Ich soll ich seinem Großvater vorgestellt werden bei und mit dem wir heut abend kochen wollen.
Wir fahren nach außerhalb und ein Lehmhaus neben einem einzigen Nachbarn in einem kleinen Garten empfängt uns.
Aber nicht der Großvater.
„No problem, we meet him this night.“ 
"Hmmmm.... " - Wenn die ganze Geschichte inszeniert ist, dann hat er das geschickt konstruiert, da er schon gestern erzählte, dass er täglich zweimal seinen Großvater besucht um ihm zu helfen. Dann hat er Übung mit Touristinnen und `Sex outside the city`.
Wenn das doch alles stimmt, dann koche ich heut abend in noch ärmlicheren Verhältnissen, als vorgestern; was echt spannend wäre.


Nachmittags zieh ich mir gekonnt das volle Touriprogramm `Sex at the Temple´ rein und bin nicht nur begeistert von der handwerklichen Leistung der Darstellungen, sondern auch von der gewaltigen Ausdrucksstärke. Ich weiß nicht ganz, ob ich froh oder traurig sein soll, dass mein Süßer in Hamburg ist und bevor ich zu viel Sehnsucht nach ihm bekomme, beobachte ich die Reaktionen der Touris, was mindestens so spannend ist, wie die Erotik an den Tempelwänden.
Die einen lachen amüsiert oder verlegen, die anderen besprechen und analysieren, wieder welche stehen andächtig in enger Umarmung und betrachten nur. 
Und ganz unvermutet gehen meine Gedanken zu Guddu und ich bin froh, das er nicht mit im Tempelelände ist und hoffe auf stressfreien Abend ohne ernsthafte Gedanken an `Sex in the village`.

Der nette Abend beginnt allerdings damit, dass der Großvater wieder nicht da ist.
Muss das sein? Ich bin echt zu alt für solche Spielchen. Während Guddu nach seinem Opa sucht, betrachte ich andächtig den Vollmond, der über dem dunklen, romatisch abgelegenen Häuschen des Opas leuchtet, schau sichtlich bewegt in den silbergrauen Nebel, der in der Ferne und male mir ganz leise aus, wie das im Fernsehn jetzt weitergehen würde... Das Warnsignal meldet sich: „Siehste, siehste, siehste!!“ Ich erfühle mein Pfefferspray, trainiere in Gedanken die gelernten Fausthiebe und denke an den Tritt in die Eier und als Guddu wiederkommt bin ich grad dabei, dass entweder der Opa gleich hier tot im Feld liegt oder später ich.
Entwarnung verbal: Opi musste als Familienoberhaupt mit dem Enkelchen ins Krankenhaus fahren. Na, das ist doch besser als tot im Feld zu liegen aber dennoch bekommt mir die Story allmählich zu viele Untertitel.
„No problem," nach `Namasteeeee` das am häufigsten verwendete Wort in diesem Land. Je nach Situation hasse oder liebe ich es.
"We have everything we need: Rum, Whiskey Coke and Limes. There is a nice place...“, ich hasse es grad.
„SIEHSTE – jetzt kommt die Masche!“ Es leuchtet rot.
„Yes“, unterbrech ich dank der Warnung, denn es bekommt mir zu sehr den Beigeschmack von einem Stelldichein, „We can go to the monkeytemple, where we were yesterday. Its a beautiful place.“ Wohlwissend, dass ich von dort allein nach Hause finde.
„No problem – we can“, ist seine Antwort, aber ich kenn ihn jetzt schon zu gut, dass ich noch ein „aber“ erwarte. 
Ich wusste es. Statt am Tempel halten wir an einem Unterschlupf auf dem Feld neben der Straße. Feldarbeiter machen hier tagsüber Rast und es gibt eine genutzte Feuerstelle, noch mehr genutztes Kochgeschirr, einige zerbrochen Stühle und einen steinernen Tisch. Guddu fährt noch schnell Egg Masala kaufen, denn irgendwas wollten wir ja auch essen, während ich das Feuer in Gang halte. 
Dann parkt er das Moped nebenan unter der Überdachung und der Abend perfektioniet sich: der Vollmond leuchtet über uns und lässt die Sterne erblassen, ein Feuer lodert gemütlich wärmend, der Rum aus den Pappechern schmeckt hervorragend und soger das aufgewärmte Masala aus dem uralten Geschirr ´no problem´ schmeckt einmalig. Wenn doch der Mann an meiner Seite jetzte ein anderer wäre... dann gäbe es gleich „Sex in the fields“.
Aber so bleibt´s bei klugen Gesprächen, die natürlich immer geistreicher werden, denn schließlich müssen wir auch noch den Whiskey vom vermeidlichen Opa vernichten. Und der böse Gedanke von „Sex in the coutryside“, der anfangs wie ein Damoklesschwert über mir baumelte, veflüchtigt sich wie der Alkohol im Rum vollends, als Guddu mich nach Stunden kavaliersmäßig am Hotel absetzt. 
Nur die deutsche Polizei hätte das wohl nicht mehr als Kavaliersdelikt abgetan.

Ein dicker Kopf empfängt mich am Morgen und mein klassiches Gedankenspielchen geht wieder los: Fahren oder nicht fahren.
Nicht fahren! Und den geplanten Ausflug mit Guddu blas ich auch ab, denn meine alten Knochen und mein gebeuteltes Hirn schreien nach Ruhe.  Ich schreib ihm ne knapppe Message, dass ich Denkmalpflege betreiben muss und dass wir uns erst abends zum Essen treffen können, und dann geh ich gemütlich in einer Dhaba essen, bring den Laptop zur Reparatur, deck mich mit Vitaminen ein, sattel die BMW und klemm mich vor den PC.
Ich bin schon ein Planungstalent – so krieg ich meine Sachen organisiert und das Moped gewartet, geh gemütlich essen, sag byebye, bin früh im Bett und kann morgen noch früher abhauen.
Nicht hier! 
Als ich Guddu abends treffe wird meine deutsche Planungsgründlickeit mit der indischen Problemlosigkeit konfrontiert. Die Schwester seines Freundes heiratet heute. Um acht geht’s los, da könne man erst bei nem freund n kleinen Old Monk schlürfen, sich dann auf der Hochzeit gratis durchfuttern und ich könne nette Fotos machen. Der denkt schon mit meinem Tourihirn durchzuckt es mich, aber ich beiße natürlich an, denn hier, wo Sinnlichkeit und Leidenschaft von heiligen Wänden strahlt muss eine indische Hochzeit doch der Hammer sein.

Falsch!
Erotikfreie Zone. Freudlos. Unsexy.
Nein, das Buffet ist hervorragend. Lässig, leider recht unsinnlich stehen die Gäste mit Plastiktellern in der Hand im Innenhof dieses Nachbargebäudes vom Tempel. Reihum wird Essen zubereitet, ausgegeben, verteilt. Durch die anliegenden Türen der Zimmer um den Hof, kann man zu den Hochzeitsvorbereitungen spinksen. Draußen vor der Tür wummert die Soundanlage und ein paar gut gelaunte oder stark betrunkene Gestalten bewegen sich dazu.  Hier wird vor der Zeremonie gegessen und gefeiert. Zu trinken gibt’s Wasser obwohl die Männer allsamt ne Fahne haben.
sein einziges Lächeln...
Dann wird’s ernst. Der Bräutigan, ganz in Gold-Silber-Weiß wird auf ein prunkvoll geschmücktes Pferd gesetzt und er wirkt wahrhaftig gar nicht glücklich. Nur einmal seh ich ihn an dem Abend lächeln, vielleicht dachte er da gerade mal an seine letzte glückliche Minute. Ein Wagen mit überdimensionalen Boxen dröhnt gute Laune in die Nacht und bewegt sich langsam zur ´Merriage Hall` einige hundert Meter weiter weg. Bunte Leuchtschilder werden von Kindern in einem Spalier hinter dem Wagen hergetragen und in dessen Mitte tanzen und feiern die Gäste. 

Eigentlich ein ausgelassen fröhliches Schauspiel, wenn man nicht in das Gesicht des verhärmten Stars des Abends, schaut, der enthoben von allem nicht dazugehören zu scheint.
Meinen neue Freunde erklären mir, dass das in der ´Merriage Hall´ zu langweilig wird und dass es jetzt sinnvoller wäre Rum und Bier zu organisieren um sich in ein unbeobachtetes Eckchen zurückzuziehen. Und so lande ich mit dem sympathischen Pöbel der Gesellschaft, der alle Trinker und Raucher aus vier Nationen und drei Generationen eint, urgemütlich auf dem Boden in einer Ecke über dem Hauptsaal. Wir lassen Bier und Rum und Ganja kreisen und ich bemühe mich nur so zu tun als ob ich mitkonsumiere, weil immer noch der Gedanke der Abreise durch meinen Verstand spukt. Irgendwie glaub ich aber schon nicht mehr dran. Samesame.
Als kurz darauf unsere Flaschen leer und der Saal unter uns wieder voll ist wird’s prächtig und traurig.
Der Bräutigam, immer noch mit mürrischem Gesicht, sitzt auf seinem Thron, als die Braut hereingeführt wird. Sie geht langsam Schritt für schritt über eine Reihe von Männerhänden, die von jungen Männern auf dem Boden vor ihr den Weg bereiten. Eine herrliche Metapher: „Ich gehe über die Hände aller anderen heiratswilligen Männer nur zu dir – Angebeteter.“ 

Wenn da nicht der Gesichtsausdruck der Braut wäre, so viel Traurigkeit und Widerwillen hab ich noch in keiner Mimik gelesen. Es schmerzt mich Bilder von der Hübschen zu machen, weil ich das Gefühl habe, ich werde Zeuge einer emotionalen Hinrichtung und tue nichts dagegen. Falsch: ich unterstütze es noch, weil ich anscheinend Lust hab, die Perversion von Schmerz und Liebe einzufrieren. An diesem Ort, an dem Sinnlichkeit, Sex und Erotik sogar von den heiligen Tempeln gebetet wird, weiß ich was denen heut Nacht keinen Spaß machen wird.
  















Ich gehe. 

Draußen wird gefeiert, getanzt und gelacht. Nicht in prunkvoller Hülle, aber mit Herz und Leidenschaft bis die Musik ausgedreht wird. Das ist sexy.
















Natürlich fahre ich am nächsten Tag wieder nicht, sondern besuche einen Nationalpark. Am frühen Nachmittag hat auch mein neuer Freund seinen Rausch ausgeschlafen und stößt dazu. 



Und wie der Zufall es will, hat er heute keine Enfield mehr – er hat sie verliehen (ein Auge kniept innerlich), aber was ist natürlich mindestens so geil wie „Sex in the city“? 

BMW fahren. 



Wieder einen Mann glücklich gemacht - es kann ganz einfach sein.









Nachtrag: Zwei Männer – denn wie der Hotelbursche hintendrauf abgegangen ist, ist ne andere Geschichte zu dem Thema und das wär jetzt zu lang geworden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen